Mit Der Gesang der Flusskrebse wurde ein völlig überbewertetes Buch auf die Bestsellerliste katapultiert, das weder sprachlich noch inhaltlich viel zu bieten hat. Dass der Südstaatenakzent in der deutschen Übersetzung als ungemein störend empfunden wird, mag auf eine persönliche Ablehnung zurückzuführen sein; dass der Roman sprachlich wie inhaltlich aber nur an den Oberflächen entlang schrammt und die Figuren kaum eine Entwicklung durchmachen, die Geschichte dafür aber umso mehr (Weiblichkeits-)Klischees und Stereotypen aufweist, hat einen verstörenden Beigeschmack und verdirbt den Lesegenuss im höchsten Masse. Fazit: Absolut nicht lesenswert.