Als ich es da liegen gesehen und zuerst den Klappentext gelesen habe, wusste ich bereits, dass es ein gutes Buch werden würde. Und ich wurde nicht enttäuscht.
Die junge Moonbeam wacht schwer traumatisiert im Krankenhaus auf und wird kurze Zeit später in eine Anstalt für traumatisierte Kinder verlegt, wo sie einem Psychologen erzählen soll, wie ihr Leben bei den Gotteslegionären ausgesehen hat und wie es zu dem riesigen Brand kommen konnte, der fast alle ihrer Bekannten auf dem Gewissen hat. Nur sie und einige andere Kinder haben das Erlebnis überlebt. Doch kann sie niemandem vertrauen. Jahrelang wurde Moonbeam eingetrichtert, die Menschen ausherhalb ihrer Legion seien grausam und würden sie foltern wollen. Doch stimmt das? Moonbeam fängt an, ihre Welt in Frage zu stellen und beginnt zu verstehen, was wahr und was falsch ist. Doch etwas kann und will sie dem Psychologen nicht erzählen. Doch wenn sie es nicht tut, zerbricht sie daran.
Ein Buch, das wir alle gelesen haben sollten. Es hat mich zu Tränen gerührt, hilflos dem Schicksal der jungen Moonbeam zuzusehen zu müssen. Der Autor schreibt unglaublich fliessend und passend zu diesem tragischen Text, den er erzählt.
Lest es, denn ihr werdet es lieben!