Zum Buch:
Luis (12 Jahre alt) stolpert beim Fussball spielen über einen kleinen Taschenriese. Mit seiner Freundin Lena, sie ist grosser Feen, Zwergen und alles übernatürliches Profi, möchte er dem daumengrossen Taschenriese (genau er ist nur daumengross, aber er stammt von den Riesen ab) helfen, dass er nach Hause findet.
Das ist einfacher gesagt als getan, denn der Taschenriese Oh Herr der Bergen (kurz Herbert), ist grössenwahnsinnig, ein Vollidiot und zündet überall ein Feuer wo er nur kann.
Können die beiden es rechtzeitig schaffen, Herbert nach Hause zu bringen ohne dass er etwas abfackelt?
Fazit:
Ich kann dieses Buch sehr empfehlen für grössere Kinder und Jugendliche.
Es ist sehr lustig, abwechslungsreich und leicht geschrieben. Man hat das Gefühl, dass das Buch zu einem spricht, denn es kommen immer wieder direkte Fragen auf einem zu wie zum Beispiel: Und? Findest du etwas, das die Punkte a) b) und c) der Liste erfüllt?
Die Sprache ist eine sehr jugendliche Sprache dementsprechend gibt es auch viele Ausdrücke, an die ich mich zum Teil ein wenig gewöhnen musste (bin da schon zu alt dafür und nicht mehr 12 Jahre alt).
Zum Beispiel: Nö, der spinnt einfach./ Schnacke (statt Kacke)
Die Illustrationen sind comicartig und passen perfekt zum Buch, sie geben einem eine kleine Lesepause und heitern auch auf.
Ich würde es vor allem Teenies empfehlen, denn die kurze, Jugendsprache und die tollen Comic- Illustrationen passen perfekt in dieses Alter, aber auch für Eltern ist es mal eine Willkommene Abwechslung.