Den Einstieg in das Buch ist recht schwierig, die vielen Zeitsprünge mit entsrechend vielen Personen, machen es nicht leicht, den Überblick nicht zu verlieren. Auch die teils vulgäre Ausdrucksweise ist gewōhnungsbedürftig.
Schrittweise kommen immer mehr Details zum Vorschein, was Joan, die die Geschichte erzählt, bereits in der Kindheit alles erleben musste und was sie zu der kaltblütigen, berechnenden und rücksichtslosen Frau gemacht hat, die selbst vor Mord nicht zurückschreckt.
Zum Schluss scheint sich jedoch vieles zum Guten zu wenden, Joan kann sich teilweise mit ihrer unschönen Vergangenheit versöhnen und sieht wieder eine Perspektive.
Der Aufbau der Geschichte ist gut gelungen und man ahnt deren Ausgang bis zuletzt nicht. Empfehlenswerte Lektüre.