Jasmina Kuhnke schreibt eine Geschichte, welche ihre eigene sein könnte. Angefangen in der Kindheit, das Gefühl nie richtig dazu zu gehören, als dunkelhäutiges Mädchen in einer weissen kroatischen Familie. Auch in den verschiedenen Schulen wird es nicht besser, der gewalttätige Stiefvater gibt ihr den Rest. Der einzige Ausweg für sie ist das Lauftraining, darin ist sie gut, sogar sehr gut.
Als sie ihren zukünftigen Mann das erste Mal sieht hat sie direkt ein ungutes Gefühl. Schlussendlich gibt sie ihm doch eine Chance, er ist schliesslich nicht so wie alle sagen. Das ist er tatsächlich nicht, er ist noch viel schlimmer. Wird sie dieser toxischen Ehe entkommen?
Mich hat das Buch sehr berührt und mich oft sprachlos und nachdenklich zurückgelassen. Absolute Leseempfehlung!