… war eine überaus positive Leseerfahrung. Die Autorin verarbeitet darin durchaus autobiografisches Material, wie etwa die Trennung eines Liebespaars durch den Krieg. Pilchers Vater diente in Burma, während die Familie in England zurückblieb. Auch die Marine kommt im Roman vor und Pilchers Vater war Marineoffizier.
“Heimkehr” ist für mich mehr als eine abenteuerliche Liebesgeschichte. Im Vergleich zu den “Muschelsuchern” und dem preisgekrönten Roman “Wintersonne” finde ich den Erzählton in “Heimkehr” intimer; nachdenklicher. Die Worte sind behutsamer gewählt, die Charaktere nuancierter. Die tausend Seiten habe ich aufmerksam und gerne gelesen.