Ich ging eigentlich mit nicht allzu grossen Erwartungen an dieses Buch ran. Ich dachte mir nun gut das ist der zweite Band und erfahrungs gemäss eher nicht so spannend wie der erste. Tja ich wurde eines besseren belehrt.
Da ich aber erst vor kurzem Band 1 beendet habe, musste ich mich zuerst noch einbisschen an den etwas anderen (keinesfalls schlechteren) Schreibstil von der lieben Laura noch gewöhnen. Auch an die etwas andere Stimmung als noch in Band 1 musste ich mich erst ein bisschen gewöhnen. Für mich war die Stimmung des zweiten Bandes eher ein klein wenig düsterer.
Am Anfang passierte noch nicht sehr viel, aber für die Geschichte war es notwendig, den so konnte man Warden und Cain und ihre Beziehung zueinander bzw. wie die neben Protagonisten so ticken, besser kennenlernen und verstehen. Was ich sehr fand gut war, dass das <was bisher geschah… > in den Erzählungen von Warden untergebracht worden ist.
Als man dann alle beteiligten Protagonisten und ihre Handlungen verstanden hatte, ging es richtig los. Ein Kampf um leben und tot. So schnell wie es begonnen hatte, war er auch wieder zu Ende, dies aber ohne das Gefühl zu hinterlassen es wäre zu schnell gegange oder es fehlte irgendwas. Ok bis auf das, dass man unbedingt wissen möchte wie es mit Jules weiter geht.
Die Stimmung zwischen Warden und Cain war eine ganz andere wie die zwischen Roxy und Shaw, was mich zuerst ein bisschen irritiert hat, aber mit der Zeit für die beiden sehr viel passender gefunden habe. Die Entwicklung die die beiden im Verlauf des Buches durgemacht haben, war interessant und nachvoll ziehbar mit zu verfolgen. Man konnte die verschiedenen Emotionen richtig mitfühlen.
Fazit: Trotzdem dass am Anfang nicht so viel passierte, war für mich das Buch nicht langweilig und wollte immer mehr lesen. Obwohl mich das mit Jules nicht überrascht hat (siehe parallelen zu Shadow Hunters) hat mich das Ende dann doch sehr überrascht. Ich will jetzt umso mehr wissen wie es weiter geht.