Der berühmte Fotograf Tucker Mason ist sein Leben lang vor seiner Vergangenheit geflohen. Plötzlich flieht jedoch sein psychisch kranker Bruder aus der Anstalt und eine totgeglaubte Freundin mit deren Sohn steht überraschend vor ihm. Während er das Leben seines Bruders und das seiner Jugendfreundin versucht zu retten, wird ihm klar, dass er selbst immer wieder mit Verhaltensmustern agiert, die er damals als Kind bei seinem Vater zutiefst verabscheute. Dank dem Sohn der Freundin wird ihm bewusst, was ihm ein Leben lang gefehlt hatte: Liebe und Vertrauen. Tucker begibt sich auf die Suche nach Vergebung und findet dabei endlich Frieden.
Charles Martin berührt einmal mehr mit seinen intensiven Charakteren und der Einblicke in die Abschäume der menschlichen Seele. Mit jeder gelesenen Seite ist man sicher, dass das Leben trotz der widrigsten Umstände auch einfach gut sein kann.