Innokenti Platonow, der Hauptprotagonist, erwacht Ende des 20. Jahrhunderts in einem Spital, ohne jede Erinnerung. Nach und nach kehrt die Erinnerung zurück und damit wird sein Leben vom Anfang des 20. Jahrhunderts in Russland an aufgerollt. Im Spital soll er alle seine Erinnerungen aufschreiben. Sein Arzt, Geiger nimmt eine wichtige Rolle ein, seine frühere grosse Liebe Anastassja und deren Enkelin Nastja.
Es ist eine sehr fiktive Story - Platonow wurde eingefroren und wieder aufgetaut. Seine Erinnerungen erzählen auch von einem Russland im ersten Viertel des 20. Jahrhunderts, das Leben, die Politik, die Strafkolonien.
Absolut lesenswert, sehr spannend und meisterhaft geschrieben. Das könnte gut ein russischer Klassiker sein.