Paula: voller Schuldgefühle, Zweifel, Unverständnis, Hass und dennoch verletzlich und suchend. So kehrt Paula am Ende des zweiten Weltkrieges nach Deutschland zurück. Als Offizierin der amerikanischen Besatzungsmacht ist sie bei Verhören von Kriegsverbrechern und Spionen dabei. Kann sie diesen Männern und Frauen vergeben? Und vorallem kann sie sich selbst vergeben und so einen Schlussstrich unter ihre Vergangenheit ziehen und voller Zuversicht in die Zukunft zu blicken?
Andreas Pflüger hat eine fiktive Geschichte erschaffen, die sich aber durchaus genau so hätte abspielen können. Die harte Sprache mit vielen Sprüngen liegt sicher nicht allen. Wer es aber wagt erhält Einblick in eine Zeit, von der man in der Regel im Geschichtsunterricht wenig bis gar nichts erfährt.