Micah lernt auf einer Party ihrer Eltern, den Kellner Julian kennen. Kurze Zeit später zieht sie bei Ihren Eltern aus und zieht in die Wohnung neben Julian. Er gibt aber klar zu verstehen, dass er an einer Freundschaft nicht interessiert ist, dennoch kommen Sie sich näher.
Das Buch lässt sich leicht lesen und ist nicht sehr anspruchsvoll. Die Seiten verfliegen schnell beim Lesen.
Die Geschichte ist etwas langatmig und ich habe das Gefühl es wiederholt sich immer wieder. Meiner Meinung nach wird zu oft hervorgehoben, dass Micah Comics und Graphic Novels liebt.
Die Charaktere werden super beschrieben und auch alle ausführlich vorgestellt.
Was mich jedoch etwas stört, viele Charaktere gehören einer Minderheit an.
Am meisten stört mich Micah, sie wird als offen, selbstbewusst und verständnisvoll beschrieben. Wobei das Verständnisvolle rasch ein Ende nimmt.
Ich kann es leider nicht gut beschreiben, da ich nicht Situationen aus dem Buch hier wiedergeben möchte.
Mir gefällt der Schreibstil und die Thematik, welche behandelt wird, aber mich konnte das Buch nicht überzeugen.