Die Erzählerin kann einfach nicht anders: aus unfreiwillig Mitgehörtem in der U-Bahn - hier eine scheinbar frustrierte Mutter und ihre kleine Tochter - entwickelt sie eigene Bilder, ganze Lebenssituationen. Nachdem die beiden am Ziel ihrer Fahrt aussteigen, spinnt sie den Faden des (ziemlich unerträglichen) Gehörten einfach weiter…
Daraus wird eine unglaublich spannende Geschichte. Da hat jede Person ihre Lebenshypothek, und man erfährt die absurdesten Wege, damit umzugehen.
Ich stecke gerade noch mitten in der Lektüre, muss jetzt also dringend weiterlesen!
- Romane
Die Mutter könnte Sonja heissen