Zum Inhalt: Grossbäuerin Lisbeth und Schwiegertochter Marlies leben zusammen auf einem Bauernhof und führen stille Kämpfe um Selbstbestimmung, Anerkennung und Freiheit. Dann kommt auch noch Marlies’ Tochter Joanna dazu, die nach dem Abitur nach Uganda aufbricht und einen eigenen Weg einschlägt.
Meine Meinung: Das Buch las sich gut, auch wenn der Schreibstil gewöhnungsbedürftig war. Die Geschichte ist ruhig und es passiert nicht viel.
Ich konnte die Konflikte nachvollziehen und fand sie spannend, obwohl ich selber komplett anders denke und handle. Es störte mich auch nicht, dass mir die Protagonisten stellenweise sehr unsympathisch waren. Das Buch hat mir zu Beginn gut gefallen ganz im Gegensatz zum Ende. Da konnte ich das Handeln der Hauptfiguren nicht mehr nachvollziehen. Insgesamt war mir das Buch zu melancholisch.
Danke für das Rezensionsexemplar.