Persönliche Meinung
Als ich gesehen habe, dass Holly Bourne ein weiteres Buch herausgebracht hat, musste ich es einfach haben. Der Start entpuppte sich allerdings als sehr schwierig. Ich konnte Olive nicht so ganz greifen und auch wenn bisher die Hauptperson immer ein bisschen Schräg war, oder an einer Krankheit litt, so war Olive doch wirklich nochmals ein Stück extremer. Ich war lange verwirrt und habe mich gefragt ob es mir jetzt doch too much wird… aber dann hat es sich doch etwas gelegt und ich konnte die Geschichte „geniessen“. Wobei Geniessen hier irgendwie nicht passt. Es war nämlich schon eher intensiv und lehrreich. Aber halt sie wie alle Holly Bourne Bücher sind. Man lernt hier auch etwas und ich finde das zurzeit echt total spannend und für mich wichtig. Aber ich kann verstehen, das dieses Buch nicht jedermanns Sache ist. Denn die Krankheiten und wie jeder anders damit umgeht, das ist schon das Hauptthema des Romans. Natürlich gibt es auch eine Liebesgeschichte, aber halt auf typische Holly Art. Mich hats ein bisschen genervt, wenn ich ehrlich bin.
«Life’s just a complicated mess with absolutely no purpose.»
Das Buch war nett.. es war sogar Stellenweise richtig gut, aber ich weiss jetzt ehrlich gesagt nicht, was es genau sein sollte. Die Story war ein bisschen an den Haaren herbeigezogen und so wirklich einen „Sinn“ hatte sie auch nicht. Manchmal kam es mir vor, wie wenn Holly einfach ein weiteres Mental Health Buch schreiben wollte…
«What people don’t understand about feeling such potent sadness is, when it lifts, it really lets you know what happiness means.»
Fazit: Nicht das Beste Holly Bourne Buch aber trotzdem gut