„Dein allerallerallerliebstes Tier war der Gespensterfisch – bei dir mussten es immer mindestens drei „aller“ sein, wenn dir etwas besonders wichtig war“.
So beginnt diese wunderbare Geschichte über Verlust und Hoffnung. Es ist die Geschichte von Paula und Helmut, welche sich unter äusserst speziellen Umständen auf dem Friedhof kennen lernen. Scheinbar verbindet sie ausser dem Verlust eines geliebten Menschen absolut nichts. Paula, eine junge Studentin, die nach dem Tod ihres kleinen Bruders Tim in eine tiefe Depression rutscht, und Helmut, ein schrulliger, betagter Herr, der auf dem Friedhof die Urne seiner Frau ausbuddelt, um eine Familientradition fortzuführen. Zusammen machen sie sich auf eine abenteuerliche Reise, die sie bis in die Heimat von Helmut führt. Für Helmut ist es eine Reise in die Vergangenheit und für Paula gewissermassen in die Zukunft. Es ist die Geschichte über das Sterben und über das „Amlebenbleiben“ und gleichzeitig ein Roadmovie der besonderen Art, der uns hoffnungsvoll zurück lässt. Das Buch rührt einerseits zu Tränen und bringt uns andererseits zum Lachen. Jasmin Schreiber schreibt mit Feingefühl und gleichzeitig mit viel Humor über Verlust und Hoffnung. Ein Buch für alle, die die leisen Töne mögen und die z.B. auch Lempi gerne gelesen haben.