Schreibstil
Englisch gefällt mir Leigh Bardugos Schreibstil definitiv besser. Aber es war süffig zu lesen. Es wechselt aus den Sichten von Diana und Alia in der dritten Person ab.
Persönliche Meinung
Wer mir auf Instagram folgt, der weiss, dass ich das Buch nach Kapitel 3 abbrechen wollte. Es war einfach nicht was ich erwartet habe. Der Anfang ähnelt dem des Films, das wars dann aber auch. Nachdem Diana dann endlich in New York ankommt, wurde es besser. Alina, ihr Bruder Jason und ihre Freunde Nim und Theo waren total cool, interessante und witzige Charaktere, von denen ich gerne mehr gehabt hätte. Sie sind authentisch, nerdig, schräg und einfach nur liebenswert! Ich habe die Dialoge unter den Freunden geliebt! Das waren meine persönlichen Highlights.
“I miss a good cup of tea, dancing, boys- definitely not rain."
“We dance,” Diana protested.
Maeve had just laughed. "You dance differently when you know you won’t live forever.”
Mit Diana konnte ich leider nicht so warm werden. Ich kann nicht mal genau sagen woran das liegt. Diana ist hier noch ein Teenager und einfach eine starke Amazonin. Wenn ich nicht wüsste, dass sie Wonder Woman ist, hätte ich hier gesagt, dass sie einen Mary Sue ist lach
“Sister in battle,” murmured Diana, “I am shield and blade to you.”
“And friend.”
“And always your friend.”
Leider hatte das ganze Buch gar nichts mit Wonder Woman oder Superhelden zu tun. Einzig Dianas Herkunft erinnert an die DC Heldin.
Ich weiss nicht, was ich erwartet habe, weil einerseits wollte ich Teenager haben und nicht Gal Gabot in ihrem sexy Outfit, andererseits hätte es gerade so gut ein x beliebiges Jugendbuch sein können.
Die Geschichte entwickelte sich doch noch, hatte höhen und Tiefen, viel Freundschaft, ein bisschen Romantik, Humor, Action und Spannung und ein bisschen ein abruptes Ende.
“You do not enter a race to lose”
Für Fans von Wonder Woman, Superhelden und DC ist dieses Buch definitiv nichts.
Fazit: Naja…. Hat nicht viel mit Wonder Woman zu tun.