Mariana ist Gruppentherapeutin und kämpft selber noch mit Schicksalsschlägen, die ihr Leben noch weiterhin bestimmen. Als ihre Nichte Zoe anruft, um die Morde an ihrem College in Cambridge zu thematisieren, beschliesst Mariana für ihre Nichte da zu sein und das Rätsel um die Morde zu lösen.
Verwickelnde Ereignisse die zum Schluss Sinn ergeben, ein Plot-Twist wie beim ersten Buch des Autors - zutiefst schockierend und überraschend. Auch die Anspielung an sein erstes Buch hat mir gefallen. Die Geschichtsausflüge in die griechischen und mythologischen Tragödien ,welche in die Ermittlungen einfliessen passten gut zum Gesamtbild.
Der Schreibstil ist fliessend und trotz gutem Lesefluss bleibt die wirkliche Spannung aus - trotz überraschendem Ende, ist für mich das Ende nicht ganz überzeugend.
“Die stumme Patientin” bleibt ungeschlagen.