Rice Broocks geht dem oftmals philosophischem Thema über Gott nach
Weshalb spricht vieles dafür, dass es Gott wirklich gibt?
Viele Fragen wirft er auf, aber ich persönlich sehe keine Antworten. Im Gegenteil, ich spüre “Salz in der Wunde” und bin nun noch unsicherer als vorher…
Ich wollte mit dem Buch “erleben” dass Gott lebt. Wollte, dass meine Zweifel beseitigt werden, nun nehmen sie eher zu. Ich glaube nicht, dass alle Fragen geklärt werden können, wie schon vor dem Buch. Gott tut uns Gut(es) - müssen wir denn alles verstehen?
Annehmen wie er uns will und glücklich sein.
Schon bei der Einleitung merkte ich, dass Rice Brooks (vermutlich aber auch die Übersetzerin) ein sehr hochstehenden Schreibstil habe. Für mich zu komplex. Den Text verstehen und die Tiefgründigkeit, für mich fast unmöglich.
Es hätte für alle Leser geschrieben sein müssen. Klar, einfach, verständlich. Vielleicht ein Grund, weshalb bei mir vieles weiter unklar bleibt?
Wer ein Warum hat, für das er leben kann, erträgt fast jedes Wie
Nietzsche
Es hat sehr viele interessante Themen, Gedankenanreger etc.
Auch etwas süchtig machende, man will und muss weiterlesen. Aber es gibt kein rundes Bild - für mich.
Ein sonst sehr, sehr gutes Buch
Vielleicht habe ich mich zuvor viel zu wenig mit dem Thema befasst und einfach meine Fragen beantwortet haben wollen? Vielleicht muss ich das ganze zu einem anderen Zeitpunkt lesen? Wenn ich noch fester in der Materie drin bin? Vielleicht sollte ich zuerst solche Skeptiker-Berichte lesen?
Woran es auch immer lag, ich werde mich nochmals mit dem Buch auseinandersetzten und mich dann überraschen lassen.
Die Zitate sind leider in einer zu kleinen Schrift gedruckt - das erschwert das lesen zusätzlich.
Man lernt sehr, sehr viel
Z. Bsp. die erste gedruckte Bibel gab es 1454
sehr interessant!
Fazit: Alles in allem ein sehr faszinierendes und berührendes / bewegendes Buch, dass mir viel offenbart hat. Viele Zusatzlektüren wird es geben - dann habe ich vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt die Chance, das ganze zu verstehen.