Südengland in den Dreissigerjahren. Drew Farthering, ein junger Lord aus besten Kreisen, und sein Freund Nick Dennison geniessen das Leben und lieben Krimis.
Als ein Mord auf dem Gut der Farthering verübt wird, können sie es nicht lassen und versuchen natürlich den Fall selber zu lösen.
Leider hält sich der Mörder nicht an die zehn Regeln des fairen Krimi-Romans und die Nichte des Stiefvaters, Madeline, hat Drew so richtig den Kopf verdreht.
Wer ist schneller beim lösen des Falls? Die Polizei oder die “Möchtegern-Detektive”?
Interessant sind diese zehn Regeln, die es scheinbar wirklich gibt.
Die ersten paar Seiten verwirrten mich sehr, dann klärte es sich bald und es offenbarte sich mir ein spannender und schlüssiger Krimi. Gespickt mit einer Liebesgeschichte und einem recht offenem Schluss.
Als Fan von Agatha Christie würde ich nicht sagen, dass dieses Buch vergleichbar mit ihren ist, aber jeder Schriftsteller ist anders und das ist auch gut so. An Agatha Christie kommt man einfach nicht heran.
Es ist ein wundervoller Krimi zum schwelgen. Einfach “altmodisch”. Ohne DNA, ohne diese neumodische Ermittlungen, einfach noch nach dem “alten” Stil auf eine recht gemütliche Art.
Fazit: Ein guter, historischer Krimi bei dem auch die Romanze nicht zu kurz kommt.