erschien bereits 1985 bei Bastei Lübbe und wurde nun überarbeitet nach dem Original-Manuskript.
Als die Concorde über dem Atlantik in Richtung London düst, ahnt Werbefilmprofi Peter Mondale bereits, warum Hollywoodproduzent Sam de Luca ausgerechnet ihn zur Fertigstellung eines bereits begonnenen Actionfilms überreden will. Immerhin geht es um einen ziemlich verrückten und bisher streng geheimen Sturm der Mauer durch die Berliner und die U.S.-Berlin-Brigade.
Angeblich sind der ursprüngliche Regisseur Paul Aster und sein Drehbuch verschwunden. Doch Mondale kennt Aster und bleibt misstrauisch. Schließlich ist ihnen beiden als Spezialisten für Psychologische Kampfführung schon einmal ein riskanter Plan in Berlin misslungen.
Peter Mondale nimmt den Job an, doch kaum am gefährlichsten Platz im Kalten Krieg gelandet, kocht die brodelnde politische Realität über. Bald weiß niemand mehr, was Film oder Wirklichkeit ist - bis zum Pfingstsonntag 1987, dem Tag, an dem die Mauer brach.
Kurztext gem. Bookshouse-Verlag
Zitat S. 1″Die Handlung ist frei erfunden, wenngleich in das historische Umfeld und entsprechende Hintergründe eingebettet…"
Das Buch macht Lust auf Recherchen bezüglich dem wirklichen geschichtlichen Ereignis
Sehr gut und sehr spannend geschrieben.
Film oder Realität?
Oftmals war ich unsicher, ob es eine Filmszene war oder der “normale” Politalltag. Das ist das einzige negative, was ich bei diesem Buch gefunden habe.
Ich bin etwas geschockt, was dem Autor eingefallen ist. Wie er über das Thema schreibt…
Fazit: Wer das Buch noch nicht kennt muss das ändern. Es lohnt sich! Ein spannender Polit-Thriller der zum denken anregt.
Leseprobe:
http://www.bookshouse.de/buecher/Der_Tag__an_dem_die_Mauer_brach/