Leo Platschke, ein chaotischer Lebenskünstler, möchte mithilfe einer Heiratsvermittlung seine Traumfrau finden.Bei einem Treffen in Prag passiert vieles, nur seine Traumfrau, die wird ihm nicht vorgestellt…
Die kratzbürstige Besitzerin des Eheinstituts hat sich mit der Russenmafia angelegt, was Leo nicht weiss, als er sie zur Rede stellen möchte, bezüglich des geplatzten Rendezvous, erlebt er sein wahres Wunder.
Die Jagd kann beginnen.
Ein Krimi mit einer Prise “Witz” ist sicherlich einmal was anderes. Mit dieser Überlegung griff ich zum Buch.
Das erste Kapitel lies mich zögern. Weiterlesen oder nicht, diese Frage stellte ich mir, ich fand nämlich der 1. Teil lahm, zäh wie Kaugummi…
Zum Schluss muss ich zugeben, Marovka Blues hat mich gut unterhalten, überzeugte mich aber als Krimi nicht. Für das fehlte mir der permanente Spannungsbogen. Aus der Sicht der wundervollen Geschichte, eine Liebesgeschichte mit lustigen, tragischen und spannenden Szenen war es ein spezielles, aber gutes Buch.
Etwas komplett anderes, mit einem sehr eigenen aber gutem Schreibstil.
Fazit: Kein Krimi erwarten und sich auf ein interessantes Experiment einlassen.