Kya, bereits als Sechsjährige von ihrer Familie verlassen, wächst mit nur wenigen Freunden alleine im Moorgebiet auf und schlägt sich tapfer durch. Durch ihre Zurückgezogenheit und ihr Lebensstil wird sie “Das Marschmädchen” genannt.
Als sie auch ihre erste Liebe allein zurücklässt, weiss sie, dass sie den Menschen nicht vertrauen kann und zieht sich in ihrer bescheidenen Hütte zurück und wagt es nur nach draussen um Essen zu kaufen oder im Einklang mit der Natur und ihren Tierfreunden zu sein.
Als ihr ehemaliger Freund tot aufgefunden wird, fällt der Verdacht auf sie.
Diese Geschichte geht unter die Haut. Sie ist wunderbar schön und einzigartig, zugleich dramatisch und fesselnd.
Dann gelangt man zu Ende des Buches und es kommt ganz anders als man denkt. Man ist traurig, sobald die letzte Seite erreicht ist, weil man einfach nicht will, dass die Geschichte zu Ende ist.
So zumindest ist es mir ergangen. Ich habe mich in dieses Buch verliebt.