Spitzenkerle, Band 1: Marek und Inga sind mit ihrem kleinen Sohn Mika eine glückliche Familie. So meint es zumindest Marek, doch Inga überfällt ihn damit, dass sie eine Beziehungspause will. Marek ist fassungslos und weiss nicht, wie es weitergehen soll…
Erster Eindruck: Das Cover mit Rasierer und Rougepinsel gefällt mir sehr gut, ebenso der Buchtitel.
Die Geschichte wird abwechslungsweise aus der Sicht von Marek und der von Inga erzählt.
Marek hat den Job als Hausmann übernommen und Inga ist nach der Mutterschaftspause wieder zurück in ihre Arbeit gegangen. Für beide eine gute Lösung. Doch dies stimmt offenbar nicht, denn plötzlich hat Inga auch daran etwas auszusetzen.
Marek trifft per Zufall auf alte Kumpels vom Ruder-Vierer. Er hat vor Mikas Geburt den Ruder-Vierer einfach im Stich gelassen und hat deswegen noch ein schlechtes Gewissen. Mit Moritz und Claudius frischt er die Vergangenheit auf und merkt, dass auch sie ihre Probleme haben. Moritz ist Architekt und Claudius betreibt eine Barber-Shop-Kette. Zuerst will Marek nicht über seine Beziehungsprobleme sprechen, vertraut sich ihnen dann doch an.
Bei Inga stehen Veränderungen in ihrem Job an – nicht alle sind zu ihrer Zufriedenheit. Sie fährt ein paar Tage zu ihrer Schwester Valentine, um sich klar zu werden, wie es weitergehen soll. Auch bei Valentine läuft es offensichtlich nicht so ganz rund…
Die Geschichte über Liebe, Freundschaft und Familie hat sich flüssig lesen lassen und hat mich gut unterhalten. Von mir gibt’s dafür 3 Sterne.