Thriller Noir - steht gross auf der Vorderseite, für mich ein Begriff, den ich noch nie gehört habe. Thriller Noir, eine andere Art von Thriller? Unter dem Strich war das zwar interessant aber nicht relevant, es ist ein Buch von meinem Lieblingsautor Markus Ridder und da ich von den letzten Büchern so süchtig war, musste ich auch dies haben. Dies war das erste Buch des Autors und das merkte man teilweise, wenn man die nachfolgenden Bände schon gelesen hat. Erstaunlicherweise ist Markus Ridder aber nicht wie ein “gewöhnlicher” Erstschreiberling. Die Krabbe ist ein Buch, das an die Grenzen geht. Realistisch, vermutlich ja, vermutlich sehr. Der Übergang vom lieben netten Herrn zum bösen “Monster”, hervorragend herausgearbeitet und so geschrieben, dass man sich das sehr wohl in der Realität vorstellen kann.
Erschreckend, fesselnd, anders. Lohnenswert zum lesen, offen sein für etwas neues. Ich persönlich fand es einfach, puh, da fehlen mir wirklich die Worte… Speziell, abgründig, faszinierend, interessant. Offen für ein neues Leseerlebnis? Dann kann ich die Krabbe nur empfehlen.