Die Reihe “Der Donnerstagsmordclub” hat mich vor allem durch ihren Witz und Charme begeistert. Dieser fehlte mir jedoch bei diesem Band etwas. Ich hatte das Gefühl unser Protagonisten Elisabeth, Jocy, Ron und Ibrahim, befassten sich mit allem anderem außer dem eigentlichen Fall. Der Autor hat sehr gut die Themen von Trauer und älter werden aufgegriffen, nur haben sie für meinen Geschmack (und gerade im Vergleich zu den anderen Bände) zu viel Raum eingenommen. Neben dem Witz, habe ich das Zusammenspiel zwischen den vier Protagonisten (und den Nebenfiguren wie Donna oder Bogdan vermisst). Es hatte nicht mehr den selben Charme. Ich kann aber nicht genau sagen woran es liegt. Jedenfalls füllte es sich nicht mehr so nach “wir sind der Donnerstagsmordclub, wir ermitteln gemeinsam an einem Fall” an. Sonder mehr “wir haben alle unsere eigenes Leben und ah ja das ist so ein Fall den man noch lösen sollte.”
Entschuldigung, ich bin etwas schlecht im Rezensionen schreiben, aber ich hoffe, es ist verständlich was ich sagen will.