Das Buch erzählt von den Erfahrungen und Begegnungen des Autors in der Unterführung am Bahnhof Rapperswil. Die Geschichten stammen aus dem Alltag und den persönlichen Erlebnissen von Menschen, denen Habegger dort begegnet.
Meine Meinung
Mich hat vor allem die Motivation zum Lesen angesprochen, mehr über den Autor und sein Leben zu erfahren. Es gibt durchaus interessante Momente, in denen man mitfühlen kann, und kleine Einblicke in das Leben der Menschen in der Unterführung sind spannend.
Kritikpunkt
Leider fehlt dem Buch für mich manchmal die nötige Tiefe. Viele Geschichten bleiben blass, die Menschen wirken distanziert, und auch der Hauptcharakter bleibt teilweise schwer greifbar. Das Potenzial, emotional stärker einzutauchen, wird nur ansatzweise genutzt.
Fazit
Am Rande mittendrin bietet wertvolle Einblicke in das Leben an einem besonderen Ort und in Begegnungen mit interessanten Menschen. Persönlich hätte ich mir manchmal noch tiefere Einblicke gewünscht, dennoch ist es eine respektvolle und lesenswerte Sammlung von Momentaufnahmen, die zeigt, wie vielfältig menschliche Erfahrungen sein können.
