Das Cover passt zu dem Roman, es erinnert ein wenig an „Stolz und Vorurteil“. Mir gefällt es sehr gut.
Jane Austen fand ich spätestens seit der Verfilmung von Stolz und Vorurteil mit Keira Knightley spannend. Ich habe auch zumindest „Stolz und Vorurteil“ auch schon gelesen. Ich bin mir jedoch nicht sicher, ob der Roman die Figur von Jane und ihrer Familie authentisch darstellt.
Am Anfang habe ich sehr gut ins Buch hineingefunden und das Buch war wirklich sehr gut und spannend geschrieben. Leider hat das mit der Zeit nachgelassen und ab der Hälfte in etwa hat es sich ganz schön gezogen. Wobei es zum Schluss Schlag auf Schlag ging und auch nicht mehr wirklich authentisch rüberkam. Zudem hat es auch teils nicht mehr zu den wahren Begebenheiten gepasst. Natürlich sind einem Roman gewisse Freiheiten gegeben, allerdings sollte es nicht von den nachprüfbaren Fakten abweichen. Zudem erinnerte es mich, vor allem zum Schluss hin, auch stark an den Film „Geliebte Jane“. Auch habe ich bei anderen gelesen, dass wohl 1:1 Sätze aus „Der kleine Lord“ übernommen wurden (das Buch habe ich allerdings nicht gelesen, es wurde aber von verschiedenen Personen angeführt), was dann natürlich auch einen etwas faden Beigeschmack hat.
Fazit: Es war ganz nett zu lesen, aber ich bin mir nicht so ganz sicher, was ich im Gesamten davon halten soll.