Ich habe mich im Sommer ausgiebig mit dem Buch befasst. Eigentlich hätte ich damals eine Rezension schreiben sollen. Online habe ich an den Diskussionen teilgenommen, trotzdem konnte ich mich nicht überwinden, einen finalen Kommentar zu schreiben. Ich glaube die Bewertung mit nur 3 ist unfair. Trotzdem. Ich finde es wirklich “überhypt”. Das literarische erscheint so gewollt künstlerisch, dass ich den Zugang nicht mehr finde. Zu überladen, zu barock, zu vollgeladen mit Triggerthemen. Die drei Punkte: zum Teil wird diese Geschichte mit einer unendlicher Zärtlichkeit erzählt. Dann aber wieder mit der Brechstange. Es ist mir zu gewollt literarisch. zuviel self-glow. ich empfinde es nicht als 100% authentisch in seinem Genre.