Eine Ostseefähre auf ihrem Weg von Schweden ins Baltikum, auf ihr versammelt sind unzählige mehr oder weniger trinkfeste Menschen, die sich vergnügen wollen, bis der Doktor kommt. Bis hierher alles normal auf dem Schiff. Das ändert sich aber schlagartig, als der Horror in Form einer Frau und ihrem Kind, die sich auf der Fähre eingeschmuggelt haben, eintritt. So gut ich die Idee dieses Buch fand, so langfädig ist es umgesetzt. Weniger Seiten hätten “der Ueberfahrt” gut getan, dann wäre es auch ein gelungenes Horrorwerk geworden, aber so berührt einen das Blutbad immer weniger. Eigentlich bedenklich, aber so ist es eben.