Das Cover hat mich nicht unbedingt angesprochen, ich konnte auch keinen Link zur Geschichte herstellen. Weder zu Beginn, noch nachdem ich das Buch fertig gelesen hatte. Ab Beginn jedoch hat mich die Geschichte über drei Generationen fasziniert. Vieles habe ich gekannt (vom Hörensagen oder selber erlebt). Die Autorin pflegt einen bildhaften Schreibstil - ich konnte mir die verschiedenen Situationen und Schauplätze sehr gut vor Augen führen. Auch die Beschreibung der Protagonisten, nicht nur der beiden Hauptdarstellerinnen (Grossmutter und Enkelin), sondern auch der Nebendarsteller*innen war so, dass sie schnell greifbar wurden. Auch wenn das Buch fiktiv ist, so kann ich mir gut vorstellen, dass eine solche Geschichte mehrfach passiert sein könnte. Sehr gut gefallen hat mir das Interview mit einer Konstanzer Zeitzeugin am Ende des Buches.