**minor spoilers**
Trotz allem, was Gaara unseren lieb gewonnenen Charakteren antut, tut er mir unglaublich leid! Wie schwer muss es sein, so aufzuwachsen wie er es ist. Mit einem Vater, der ihn scheinbar nicht liebt, bzw. das Monster in ihm fürchtet, das er selbst fehlgeleiteter Weise zum Schutze des Dorfes in seinen Sohn “gepflanzt” hat.
Bei den Flashbacks zu seiner Kindheit hätte ich ihn so gerne in den Arm genommen.
Es ist interessant, wie ähnlich sein Schicksal zu Narutos ist und wie unterschiedlich sich die beiden dennoch entwickeln. Zum einen hat das sicher auch damit zu tun, dass Naruto nie mit dem Fakt umgehen musste, dass seine Eltern ihn nicht so offensichtlich verabscheuten (oder zumindest einen Teil von ihm) und zum anderen ist Gaaras Jinchuuriki auch nie versiegelt worden, wenn ich das richtig im Kopf habe.
Neben diesem Erzählstrang haben wir ja noch den Kampf zwischen dem 3. Hokage und Orochimaru, der für meinen Geschmack etwas zu sehr in die Länge gezogen war, aber gerade den Abschluss fand ich meeega gut. Ich wusste nicht, dass das, was Sarutobi da noch aus dem Ärmel holt überhaupt möglich ist. Wäre natürlich super gewesen, wenn es ganz geklappt hätte, aber ich glaube, an diesem grossen Handicap wird Orochimaru noch gaaanz lange zu beissen haben - wenn nicht sogar bis zum Schluss.
Ich bin jedenfalls gespannt, was es mit diesen Akatsuki-Dudes auf sich hat. Itachi, Sasukes Bruder, ist ja Teil davon und die scheinen nichts Gutes im Schilde zu führen. Wie gut, dass sowohl Kakashi und Gai als auch Jiraiya zur Stelle waren - das hätte ganz schön brenzlig werden können.