Dieses Buch ist für mich wie ein Feuerwerk– der Anfang eher ruhig und unspektakulär, am Schluss die Explosion. Ein leiser Auftakt und ein stilles, stetig wachsendes Unbehagen.
Mackenzie ist gerade mal anfangs 20, als ihre Mutter Lizzy (Elizabeth) stirbt. Eine gefeierte Thriller-Autorin, ja fast schon eine Legende.
An der Trauerfeier häufen sich die mysteriösen Vorfälle. Dazu muss sich Mackenzie auch noch mit dem schwierigen Erbe auseinandersetzen.
Plötzlich auftauchende, geheimnisvolle Briefe von Lizzy, Tagebuchauszüge und Erinnerungen fügen sich wie Puzzleteile zusammen. Mit Hilfe von Menschen, die diese tragische Geschichte zusammenschweisst, kommt alles ans Licht.
Die Protagonistin Mackenzie ist ein guter Hauptcharakter und sympathisch. Man fiebert mit ihr und ihrem besten Freund EJ mit. Man darf sich auf einen überraschenden Twist freuen und die Spannung wird bis am Schluss aufrechterhalten. Das Buchcover ist wunderschön.
Für mich ist „Love, Mom“ nicht nur ein Thriller, sondern auch eine emotionale Reise über Familie, Vertrauen und Geheimnisse.