Cornibus & Co, Band 4: In der Hölle hat es überraschend Besuch gegeben. Es ist ein Keinhorn, das aus dem Glitzerwald kommt, wo alles perfekt ist: Ein Gänseblümchen hat exakt acht Blätter und jeder Marienkäfer sieben Punkte. Fürchterlich perfekt. Es ist die Hölle. Diese andere Hölle gefällt Cornibus gar nicht, obwohl es dort Bäume aus „Schlotzolade“ gibt… Für Kinder ab 10 Jahren. Mit Zeichnungen von Raimund Frey.
Erster Eindruck: Das bunte Cover mit Keinhorn und Cornibus sowie die vielen schwarz-weissen detaillierten Zeichnungen gefallen mir sehr gut. Ich würde sogar sagen, dass das Cover herzallerliebst ist, aber das würde Cornibus wohl nicht gefallen, oder?
Dies ist Band 4 einer Reihe, kann aber unabhängig von den Vorgängerbänden gelesen werden.
Warum hat das Keinhorn kein Horn? Eigentlich ist es nämlich ein Zweihorn, das aber nur mit einem Horn auf die Welt gekommen ist. Eine grosse Enttäuschung für die perfekten Zweihorn-Eltern. In der Schule wird das einhornige Zweihorn gehänselt und findet keine Freunde. Dabei kann es doch nichts für sein Aussehen! Wie Gary Glitzerprinz, so sein ursprünglicher Name, dann in der Hölle gelandet ist und wieso er gar kein Horn mehr hat, erzählt er seinem neuen Freund Cornibus.
Eine amüsante Geschichte mit einem ernsten Hintergrund; von mir gibt es 3 Sterne.