Rezension zu «Im Reich der Schuhe» von Spencer Wise
Darum geht es:
Alex übernimmt die Schuhfabrik von einem Vater im Reich der Mitte, China. Obwohl Alex nun der Geschäftsführer ist, bevormundet sein Vater ihn immer noch. Sein Vater denkt stets, Alex wäre nicht in der Lage, die Fabrik selber zu leiten. Im Verlauf der Geschichte blickt der Lesende hinter die Kulissen von einer Chinesischen Fabrik. Wie die meisten bereits wissen, sind die Arbeitsbedingungen unmenschlich.
Meine Meinung:
Leider muss ich ehrlich sagen, dass «Im Reich der Schuhe» von Spencer Wise überhaupt nicht meinen Lesegeschmack traf. Ich fand keinen Zugang zur Geschichte und der «abgehackte» Schreibstil hat meinen Lesefluss sehr gestört. Zu Beginn des Buches war ich noch gespannt, was auf mich zukommen wird aber mit der Zeit hat leider nicht nur mein Lesefluss abgenommen, sondern auch mein Interesse, wie das ganze Ausgehen wird. Wenn ich bei einem Buch an diesem Punkt ankomme, heisst das nichts Gutes.
Ich bin mir sicher, das Buch könnte vielen Lesenden gefallen, aber mein Fall war es leider nicht. Trotzdem war es für mich das erste Buch, das in China gespielt hat und die Arbeitsbedingungen einer typischen Fabrik thematisiert wurden. Dieser Punkt wiederrum hat mir gefallen und die Einsichten fand ich interessant und wichtig.