Die junge und starke Elsa Sonnstein studiert an der Universität Psychologie und Pädagogik. Sie will das Erziehungswesen auf positive Art und Weise verändern. Doch auch einer Frau im Jahr 1928 können die Männer, die Familie sowie das Studium zu viel werden. Als sie sich auf eine kurze Erholungsreise begibt, kommt ein lang gehütetes Familiengeheimnis zum Vorschein.
Ich durfte schon vor ein paar Monaten ein Buch der Autorin Beate Maly lesen und war schon damals sehr begeistert von ihr. Doch mit „Elsas Glück“ hat Beate bei mir ins Schwarze getroffen. Ich bin ein sehr grosser Fan von historischen Romanen und nun auch von „Elsas Glück“.
Die Autorin konnte mich mit ihrer angenehmen, bildlichen und emotionalen Schreibweise abholen und hat mit einigen Sätzen in österreichischem Dialekt die Kirsche auf das Sahnehäubchen gesetzt.
Die geniale Erzählung von Beate Maly hat mich aufs Weitere sehr überzeugt. Dank dieser Begabung der Autorin können die Leser/Leserinnen direkt nach Wien ins Jahr 1928 reisen.
Ich muss gestehen, dass ich erst sehr spät bemerkt habe, dass „Elsas Glück“ die Fortsetzung von „Lottes Träume“ ist. Das zweite Buch kann definitiv auch unabhängig vom Ersten gelesen werden, da der Leser/die Leserin in „Elsas Glück“ genügend informiert wird. Ich werde mir allerdings „Lottes Träume“ in näherer Zukunft auf jeden Fall anschaffen, damit ich dieses auch noch lesen kann.