Pia Korittki führt der Selbstmord einer Bäuerin zum kleinen Ort Düsterbruch. Ein kleines Dorf, eine verschworene Gemeinschaft, niemand redet und doch verbirgt sich eine nie aufgeklärte Familien Tragödie …
Pia Korittki ermittelt in ihrem siebtem Fall. Eine interessante Geschichte, spannend und fesselnd geschrieben. Gewisse Längen, gewisse unrealistische Szenen, aber ansonsten ein guter Krimi von Eva Almstädt. Pia bleibt eine Kommissarin, die für mich sehr viel Sympathie in den vorangehenden Büchern verloren hat und auch bei diesem hat sie noch ein paar Punkte verloren. Nur leider ist es auch so, dass man einfach weiterlesen muss um das private von Pia zu erfahren. Irgendwie wie eine Sucht, speziell… Eigentlich möchte ich schon lange die Serie abbrechen / unterbrechen, aber die Neugier, wie es mit Pia weitergeht, macht es einfach unmöglich…
Ob ich das negativ bewerten sollte? Schwierig. Ich glaube, die Autorin hat einfach einen kleinen Suchtfaktor einbauen müssen, dass die Leser auch die Serie weiterverfolgen… Wenn die private Geschichte nicht wäre, würde ichs nämlich definitiv aufgeben. Der Aufbau ist in jedem Buch so identisch, dass sich schon fast eine kleine Langweiligkeit einschleicht…
Fazit: Ein interessanter Krimi, wovon die Geschichte um Pia einfach irgendwie überwiegt. Suchtfaktor im Bezug auf das Private, ansonsten einfach interessant - aber auch immer im gleichem Stil. Speziell zu beschreiben…