“I had absolutely no interest in being somebody else’s muse.
I am not a muse.
I am the somebody.
End of fucking story.”
― Taylor Jenkins Reid, Daisy Jones & The Six
Meine Meinung
Könnte ich mein Leben lang nur noch ein einziges Buch lesen, wäre es dieses hier. Der Hype, rund um Daisy Jones und ihre Band, war riesig - vor allem im englisch sprachigen Bereich. Ich habe das Buch so ziemlich überall gesehen und wollte deswegen selber testen, ob es wirklich hält, was es verspricht.
Spoiler: Ja, das tut es. Und zwar weit über das Ziel hinaus!
Die Geschichte wird in Interviewform erzählt, was für mich neu war. Lustigerweise erwartete ich die Charaktere deshalb distanzierter und weniger greifbar, doch die Autorin hat es geschafft, dass ich beim Zuklappen des Buches dachte, dass ich diese Musiker*innen persönlich kenne.
Das Buch in drei Worten: Sex, Drugs and Rock’n’Roll. Doch zum Glück darf ich hier mehr als nur drei Worte verfassen und möchte allen wärmstens empfehlen dieses Buch zu lesen. Die Zitate allein sind schon wunderschön und ich würde sie mir am liebsten alle tätowieren lassen. Die Protagonist*innen sind total sympathisch, realistisch und liebenswürdig. Das Ende war einfach unglaublich emotional und so gut durchdacht! Einfach ein Meisterwerk.
Übrigens: Daisy Jones ist ja nicht wirklich eine Band, doch wer ein bisschen das Feeling haben möchte, sollte unbedingt “Fleetwood Mac” dabei oder danach hören. Ich finde, das passt ganz wunderbar. Und: bald gibt es eine Serie dazu - also der perfekte Anlass das Buch zu kaufen. 😉
Meine Bewertung
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