In zwei Zeitebenen angesiedelt erzählt “Der Trick” die Geschichte eines Jungen, dessen Eltern getrennt leben und der sich in den Kopf gesetzt hat, dass er das mit Magie wieder hinbekommen kann, mit deren Ehe. Also setzt er sich dafür ein, dass er einen Zauberer bekommt, der an seinem Geburtstag einen Auftritt hinlegen soll.
Und es geht eben, auf anderer Ebene, um einen Zauberer, der im zweiten Weltkrieg seine jüdische Identität verleugnet, berühmt wird - bis er geschnappt wird und in Theresienstadt um sein Überleben zaubert. Und freilich, die zwei hängen irgendwie zusammen … Spannend, berührend, auch lehrreich (Theresienstadt als Künstler-KZ) und trotzdem wohlig.