Chloe ist 17 und hat eine schlimme Zeit hinter sich. Wegen der Affäre ihre Vaters ist sie mit ihrer Mutter nach Joyfull gezogen. Vor dem Umzug erkrankte ihre Mutter auch noch an Brustkrebs. Am neuen Ort kennt sie niemanden. Am ersten Schultag trifft sie wieder auf den Jungen der sie an der Tankstelle angerempelt hat. Er scheint sie vom ersten Augenblick an zu hassen. Trotzdem spricht er sie einige Tage später an. Er erzählt ihr, dass er bei einer Pflegefamilie lebt und diese ihr eigenes Kind mit drei Jahren durch eine Entführung verloren haben. Als er ihr ein Foto zeigt erkennt sie sich wieder auf dem Bild. Die Hinweise, dass sie wirklich das verschwundene Mädchen ist, häufen sich. Doch jemand von früher möchte das Geheimnis um jeden Preis bewahren….
Schon am Anfang der Geschichte ist dem Leser klar, dass irgend etwas faul ist. Die Situation spitzt sich mit jedem weiteren Hinweis zu. Chloe war mir von Anfang an sympatisch und ich konnte ihre Trauer und Wut gegen ihren Vater gut nach vollziehen Spannend und mit rasantem Tempo fesselt C.C Hunter den Leser an die Geschichte. Ich habe das Buch in einem Zug zu ende gelesen.