Das Buch ist sehr speziell aufgebaut. Es besteht vorwiegend aus Tagebucheinträgen und hat ab und zu Interviews oder Artikel abgedruckt. Zuerst dachte ich, dass diese Art der Schreibweise das Geschehen ganz nah an den Leser ranbringt, aber die Verfasserin der Tagebucheinträge ging mir ziemlich bald auf die Nerven. Eigentlich waren mir viele der erwähnten Menschen suspekt oder unsympathisch. Dazu kommt, dass das Buch erst auf den letzten 50 Seiten spannend wird. Vorher hat mich die Geschichte einfach nicht gepackt. Das Einzige was mich weiterlesen liess, war die Frage, wer das dieses Buch am Schluss überlebt. Der Klappentext klang sehr vielversprechend, man hätte aber viel mehr aus der Story rausholen können.