Als ich vernahm, dass es sich um einen Corona-Roman handelt sank mein Interesse auf Minus-Irgendwas. Ein Stammkunde meinte dann ich müsse den Roman unbedingt lesen. Etwas widerwillig fing ich an und war nach ein paar Seiten gepackt. Die Geschichte fängt unverfänglich an mit Dora und ihren Beziehungsproblemen. Das Paar hat sich während dem ersten Lockdown auseinandergelebt und zieht von Berlin in das Dorf Bracken und meint ein Leben in einer heilen Welt führen zu können. Kurz nach dem Einzug stellt sich ihr Nachbar als “Dorf-Nazi” vor und wirft ihr Weltbild über den Haufen. Ein grossartiges, wunderbares Buch, dass mich zum Lachen und Weinen gebracht hat. Für mich kommt es auf meine Herzensbücherliste!!! Ein Must-Read.
Auch ideal zum Verschenken.