Ich habe das Buch im Rahmen der Leserunde gelesen und war von Anfang an sehr gespannt auf das Buch, da ich schon einiges von der Autorin gelesen habe.
Das Buch hat mir vom Schreibstil her gut gefallen. Die Charakter Vorstellungen am Anfang haben mir auch gut gefallen.
Leider hat mich das Buch nach den Vorstellungen nicht mehr so gepackt, wie ich es mir erhofft hatte. Ich fand es ziemlich “langsam” und an manchen Stellen recht langweilig.
Der Charakter von Sabine bzw. “Maria” hat mich am Anfang noch recht angesprochen, da sie eine sehr starke Persönlichkeit hat und für ihre Zeit, in welcher sie geboren wurde, sehr rebellisch war. Diese starke Persönlichkeit wurde mir auf Dauer jedoch immer unsympathischer und ich konnte sie als Charakter nicht mehr wirklich leiden, jedoch war ihr Charakter der, der am interessantesten war und auch aus meiner Sicht am besten geschrieben war.
Mit Alice konnte ich bis zum Schluss nicht wirklich etwas anfangen und das Ende fand ich persönlich auch sehr überraschend, da Alice die Einzige war, die nie etwas mit dem Vampirdasein anfangen konnte und dann schlussendlich doch gut damit klar gekommen ist.
Charlotte war mir in der Erzählung von ihrer Geschichte bis zum Ende hin relativ sympathisch, weshalb ich ihr Ende etwas schade fand.
Das Ende des Buches fand ich etwas “plump” und war relativ enttäuscht davon, dass es so ausgegangen ist, wie es ist.
Alles in Allem hat es trotzdem spass gemacht in der Leserunde die Meinungen der anderen Leser zu lesen.