Ich weiss immer noch nicht so recht, was ich von dem Buch halten soll.
Der Schreibstil ist gut zu lesen. Die Geschichte ist so weit okay. Was ich sagen kann, ist das einem sowohl das Cover wie auch der Klappentext eine wesentlich fröhlichere Geschichte erwarten lässt.
Bobby Nusku ist ein kleiner Junge, der seine Mutter schon früh «verloren» hat. Er wohnt bei seinem groben Vater und dessen Freundin. In der Schule wird er von den anderen gemobbt. Kurz sein Leben ist nicht sehr schön. Kurz nach dem Verschwinden seiner Mutter fängt er an Akten anzulegen aus Stofffetzen der Kleider seiner Mutter, deren Haare usw. Falls sie wieder zurückkommen sollte. Bis er Sunny kennenlernt der sein Bester Freund wird. Dieser verschwindet eines Tages.
Eine Nachbarin mit Ihrer Tochter bemerkt die Umstände in denen Bobby lebt bzw. aufwächst. Kurzerhand packen sie die Sachen, stellen den alten Bibliotheks Bus, welcher ausgedient werden soll und machen sich auf den Weg. Wohin, dass wissen sie alle nicht so genau. Für Bobby geht die suche nach seiner Mutter los.
Während des Lesens hatte ich den Eindruck das die Hauptcharakteren alle ein psychisches Problem haben, dank den Umständen, die sie bis zum derzeitigen Zeitpunkt alles erlebt haben, auch irgendwie verständlich. Für mich war es jedoch ein bisschen viel Gewalt, Misshandlung und psychische Probleme in dieser Geschichte.
Das Happy End des Buches für alle vier Hauptcharakter, hat mich dann etwas entschädigt.
Was ich ebenfalls schön fand, dass die Charakteren während ihrer Reise die ganzen Bücher im Bibliotheks Bus gelesen haben und aus jedem der gelesenen Bücher etwas für sich mitnehmen bzw. lernen konnten. Dies gefällt mir sehr, da ich dies im echten Leben, beim lesen der Bücher auch so empfinde.