Ich liebe das Charakterdevelopment von Halle – wie sie zu sich selbst findet und Erfahrungen mit neuen Freunden macht. Ihr Ex, bei dem sie erkennt, dass sie nie wirklich dazugehört hat und nie sie selbst sein konnte, nimmt die Rolle des toxischen Antagonisten ein, was ich sehr cool finde.
Leider hat mir in der Beziehung zu ihm ein bisschen die Komplexität gefehlt (wenn er so ein Idiot ist, warum war sie überhaupt mit ihm zusammen?).
Auch Henry macht eine Entwicklung durch, aber ich finde, er ist nicht der unschuldige Good-Guy, zu dem wir ihn machen wollen.
Trotzdem mochte ich das Buch sehr – ich habe es kaum aus der Hand gelegt. Halles Perspektive hat mich allerdings deutlich mehr gepackt als Henrys.