Ich bin ein riesiger Fan vom ersten Band der Reihe – daher kam dieser hier eher enttäuschend. Die Protagonisten kämpfen mit Daddy-Issues. Diese finde ich teils nicht ganz nachvollziehbar, da Aurora als absolutes Rich-Kid und mit einer fürsorglichen Mutter eigentlich nicht viel zu beklagen hätte.
Obwohl ich Russ’ Probleme mit seiner Familie noch eher verstehe, finde ich, dass er als erwachsener Mann langsam darüber hinweg sein sollte – oder zumindest anders damit umgehen müsste. Als Traumprinz fällt er für mich also klar durch!
Obwohl mich das Buch insgesamt eher enttäuscht hat, ist es trotzdem gut geschrieben und lässt sich als leichte Lektüre gut weglesen. Die Spicy-Szenen – auch wenn es davon deutlich weniger gibt als in Icebreaker – machen es zu einem 18+ Buch.