Das Buch hat mich bewegt. „Wie lange ist nie mehr“ ist kein leichtes Buch – es geht um Abschiednehmen und darum, was im Leben wirklich zählt. Und doch hat mich die Geschichte beim Lesen nicht runtergezogen, sondern auf eine schöne Weise berührt. Doris Büchels Sprache ist bildlich, ehrlich und gefühlvoll.
Was mich besonders beeindruckt hat, ist, wie sie ganz alltägliche, stille Momente beschreibt – Begegnungen mit Menschen in Hospizen oder Gespräche mit Sterbenden, die einen zum Nachdenken bringen. Das Buch stellt keine riesigen Fragen, aber viele kleine, die einem lange im Kopf bleiben.