Ein Buch, das bei mir die widersprüchlichsten Gefühle ausgelöst hat - nicht zuletzt auch durch die Illustrationen, die mir sehr gefallen und für mich zur Stimmung dieses Buches gepasst haben. Die Handlung spielt zur Zeit der Schoa und ist des einen Glück, des anderen Leid - und gleichzeitig auch umgekehrt. Zu viel mag ich nicht verraten, mich hat das Buch aber tief berührt, einmal mehr erschreckt, und trotz allem auch ein bisschen Hoffnung geschenkt.
Das Buch trägt den Untertitel “Ein Märchen” und genauso liest es sich - ein Märchen einer Wirklichkeit? Denn für mich sind Märchen eigentlich Erzählungen, die nicht Wirklichkeit sein können. Phantastisches findet sich in dieser Geschichte aber nicht. Nur das kostbarste aller Güter. (: