Der Auftakt der Jewel & Blade-Dilogie von Anne Lück ist ein Urban Fantasy Werk in der Kategorie New Adult. Die Protagonistin, Harper, findet heraus, dass die Artus-Sage vielleicht doch keine erfundene Legende ist und gerät mitten in mysteriöse Unfälle und heimtückische Intrigen.
Im Nachwort oder der Danksagung schreibt die Autorin, dass sie dieses Buch bereits vor einigen Jahren geschrieben hat, die Veröffentlichung jedoch aus ungenannten Gründen verschieben musste. Dies erklärt für mich einiges, da ich von ihr einen schöneren, fliessenderen Schreibstil gewohnt bin aus ihrer vorherigen Fantasie Dilogie «Silver & Poison». Wie gesagt, hatte ich etwas Mühe mit dem Schreibstil, was einen etwas holprigen Lesefluss bedeutet hat. Dafür fand ich die Charaktere sehr angenehm aufgebaut und mochte auch ihrer jeweiligen Entwicklungen und wie sie sich gegenseitig kennengelernt haben. Die Wendung gegen den Schluss kam für mich nicht allzu überraschend.
Das Thema rund um Artus und seine Tafelrunde hab ich bisher erst in einer anderen Fantasy Jugendbuch-Trilogie gelesen, doch im Gegensatz zu Annes Geschichte, hat mir die andere gar nicht zugesagt. Es ist effektiv ein Thema, mit welchem ich mich nicht so gut auskenne und somit habe ich gerne etwas über Artus, Merlin, Guinevere und Morgana erfahren. Jedoch hoffe ich, dass die Legende im zweiten Band etwas mehr aufgegriffen wird, da mir das etwas gefehlt hat.
Von mir erhält das Buch eine Leseempfehlung für alle Fantasy-Fans!