Das Buch sieht aus wie ein Buch aus den 50er oder 60er Jahren, was nicht passt da es 2024 spielt. Die Figuren sind alle oberflächlich und vor allem Tiziana selber ist nicht greifbar als Hauptfigur. Es ist kein Krimi, weil da gibt es nichts zu lösen.
Agatha Christie und Arthur Conan Doyle, um nur 2 der grossen Kriminalisten würden sich schämen wenn dieses Buch als “Kriminal Roman” gekennzeichnet wird.
Der Schreibstil, soll anscheinend was aussagen oder witzig sein? Ich. Verstehe. Den. Sinn. Nicht. - das ist der Stil wenn Tiziana soll tiefgründig oder in Gedanken ist. Tiziana selber, ist eine kalte verlogene Person und schaut runter auf Anwaltsassistentinnen (auch wenn der Autor Stefan Györke anscheinend auch in den 80ern stehen geblieben ist und sie Anwaltssekräterinnen nennt!) Aber als junge Frau Anfang 20, hat Sie nicht mal ein Handy und das im Jahre 2024!
Auch der Rest der Figuren ist blass und einfallslos und auch für mich mit einer gewissen Kälte geschrieben, es ist wenigstens ein kurzes Missvergnügen gewesen. Ich kann es nicht empfehlen.