Gesamteindruck: ⅖⭐, Handlung: 1.5/5⭐, Charaktere: 1.5/5⭐, Schreibstil: 1.5/5⭐, Cover: ⅘⭐
Ich war absolut begeistert als ich den Klappentext gelesen habe, doch das Buch hat mich so enttäuscht, dass ich sogar darüber nachgedacht habe es einfach unbeendet zur Seite zu legen.
Um ehrlich zu sein muss ich sagen, dass ich den ersten Abschnitt sehr gut fand und er auch wirklich interessant war zu lesen (obwohl zwischendurch sehr komplexe Dinge und viele Fachausdrücke vorkamen). Auch die eine Diskussion darüber, was das Menschsein überhaupt ausmacht und wie Unsterblichkeit das beeinflussen und verändern würde hat mir unglaublich gefallen. Diese vier Seiten waren wirklich das beste im ganzen Buch🙂 Vom zweiten bis zum sechsten Teil ging es nur noch bergab. Die Handlungen zogen sich und es passierte vielfach einfach nichts interessantes und die Beziehung zwischen Zoe und Jack lässt sehr zu wünschen übrig.
Mit den Charakteren wurde ich einfach nicht so richtig warm. Zoe fand ich anfangs noch sehr sympathisch, doch mit der Zeit (und ihren Beziehungen zu Jack etc.) mochte ich sie immer weniger.
Das Buch ist in der dritten Person geschrieben und es hat sich die meiste Zeit sehr unpersönlich angefühlt. Ich finde, dass die Emotionen sehr schlecht rübergebracht wurden und besonders gegen Ende sehr viel zwischen den Zeiten gesprungen wurde, sodass es sehr anstrengend war zum lesen.
Ich finde das Cover ist schlicht und doch sehr schön gestaltet mit den vielen Farben und dem “Fenster” in die Wolken.